REVIEW: „ROOTS“ (an Ostern 2017 auf HISTORY)

Inhalt

Das achtteilige Drama erzählt die Geschichte von Kunta Kinte (Malachi Kirby), der als Jugendlicher von Sklavenhändlern aus Gambia nach Amerika verschleppt wird, sowie seiner Nachkommen, von der Kolonialzeit im 18. Jahrhundert bis zur Abschaffung der Sklaverei zum Ende des amerikanischen Bürgerkriegs. Das Remake der Erfolgsserie aus dem Jahr 1977 war bei seiner Erstausstrahlung auf den US-amerikanischen Sendern HISTORY, Lifetime und A&E ein Quotenhit.

HISTORY bringt die Erfolgsserie zu Ostern 2017 exklusiv in den deutschsprachigen Raum und zeigt die acht 45-minütigen Episoden von Karfreitag, 14. April, bis Ostermontag, 17. April 2017,  täglich ab 22.10 Uhr in Doppelfolgen.

Fazit

Das Problem ist, ich krieg das vorzügliche Original nicht aus dem Kopf.

Für mich fühlt sich die Neuauflage ein bisschen wie ein Disney Film an, alles ist irgendwie zu bunt und zu hübsch, trotz der Härte und den auch in dieser Version des Stoffes gnadenlos portraitierten Grausamkeiten.

Malachi Kirby (EastEnders) als Kunta Kinte ist für mich die positive Überraschung der Miniserie. Er ist in seiner physischen Kraft und dem nuancierten Spiel zwischen Angst, Wut und Verzweiflung glaubwürdig und greifbar.

Für eine jüngere Generation mag diese Neuauflage visuell zugänglicher sein und aus diesem Grund ihre Berechtigung haben.

Fazit: 6/10

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