Kurzreview: „mother!“ (Kinostart: 14.09.17)

Die Beziehung eines Paares wird auf eine harte Probe gestellt, als ungebetene Gäste in ihr Haus kommen und den friedvollen Alltag stören. Regisseur und Drehbuchautor Darren Aronofsky („Black Swan“, „Requiem for a Dream“) vereint in mother! Jennifer Lawrence, Javier Bardem, Ed Harris und Michelle Pfeiffer in den Hauptrollen.

Fazit

Ich frage mich, ob es ohne drastische, wenn gleich in Teilen geschmackvolle Bilder, in der Welt des künstlerischen Filmes nicht mehr geht. Als „Fitzccarraldo“ 1972 erschien, mag der Schockeffekt, erzielt durch ausufernde Gewaltexzesse noch verstörend gewirkt haben – mir entlockt er inzwischen nur noch ein müdes Gähnen und ärgert mich ob der vertanen Zeit. Da wird zerschmettert, in Brand gesetzt, sich geprügelt, Menschen, die zu Monstern werden, ob einer vollkommen absurden Situation, Blut spritzt Fontänenartig durch die Gegend, und all das, nur um den Narziss des Künstlers zu erklären? Dabei ist dieser Film nebst all seiner Darsteller nur eines, ein wandelndes Klischee.

Fazit: Ein Film wie ein Alptraum, dem ich rein gar nichts abgewinnen konnte. 1 von 10 Punkten.

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