Review: MAX UND DIE WILDE 7

Mit MAX UND DIE WILDE 7 kommt am 06.08.2020 eine spannende, rasante und humorvolle Abenteuerkomödie in die Kinos. Der Film basiert auf der beliebten, mehrfach ausgezeichneten Buchreihe von Lisa-Marie Dickreiter und Winfried Oelsner, der auch Regie führte. Um eine mysteriöse Diebstahlserie aufzuklären, ermittelt der neunjährige Max gemeinsam mit einer gewieften Rentnergang.

Zum Inhalt von MAX UND DIE WILDE 7

Eine echte Ritterburg als neues Zuhause – kann man sich etwas Cooleres vorstellen? Ja, kann man, findet der neunjährige Max (Jona Eisenblätter). Denn Burg Geroldseck ist ein Altersheim voller schrumpeliger Omas und Opas! Aber damit seine alleinerziehende Mutter (Alwara Höfels), eine Altenpflegerin, auch Nachtschichten arbeiten kann, wohnt Max jetzt im Rabenturm. Als einziges Kind unter lauter alten Knackern… Max findet sich jedoch schneller zurecht als gedacht und freundet sich mit den an Tisch 7 sitzenden Senioren Vera (Uschi Glas), Horst (Thomas Thieme) und Kilian (Günther Maria Halmer) an. Als ein mysteriöser Einbrecher auf der Burg sein Unwesen treibt, beginnt für die ungleichen Vier ein rasantes Abenteuer auf der Suche nach dem Täter.

Meine Review

Jetzt mal ehrlich, ne Burg ist ja schon mega cool, aber wolltest du mit einem Haufen faltiger Rentner zusammen wohnen wollen? Na klar – denkt sich Max. Zunächst zwar nicht, denn das ist natürlich ne Umstellung. Aber gerade, da er in der Schule ohnehin eher Außenseiter ist, ergeben sich auf Schloß Kauz viel eher Freundschaften!

Der Film setzt darauf, jungen Kindern die Vorurteile gegenüber älteren Menschen aufzuweichen. Klar sieht man genug Klamauk und Spaß, der einfach auf Klischees rumreitet. Doch im Kern sind alle Charaktere liebenswert und haben ihre Geschichten. Und die helfen Max an vielen Stellen im Kriminalfall weiter. Seien es Veras Talente im Schauspielern, Kilians logisches Denken oder Horsts Motivationskünste. Alles Dinge die ein Neunjähriger von seinen neuen Freunden lernen kann.

Für Alt und Jung gibts also was zu lernen. Und die Spannung darüber, wer nun den Schmuck gestohlen hat, bleibt auch bis zum Ende aufrecht erhalten! Dafür geb ich 8/10 Punkten!

Wir durften auch einen kurzen Plausch mit Uschi Glas zum Film halten. Den findet ihr HIER!

Copyright Bilder 2020 LEONINE DISTRIBUTION GMBH

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert