KURZINHALT
Vor Jahren hat der als Tarzan bekannte Brite (Skarsgård) den afrikanischen Dschungel verlassen, um als adliger John Clayton, Lord Greystoke, mit seiner geliebten Frau Jane (Robbie) ein standesgemäßes Leben zu führen. Jetzt wird er vom Parlament als Sonderbotschafter für Handelsfragen zurück in den Kongo geschickt, ohne zu ahnen, dass er nur als Schachfigur in einem tödlichen Komplott aus Rache und Habgier dienen soll – eingefädelt hat es der Belgier Leon Rom (Waltz). Andererseits begreifen auch die Drahtzieher dieses mörderischen Plans nicht im Mindesten, welche Lawine sie damit ins Rollen bringen.
David Yates (die letzten vier „Harry Potter“-Filme, demnächst „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“) inszenierte „Legend of Tarzan“ nach dem Drehbuch von Adam Cozad und Craig Brewer sowie der Story von Brewer und Cozad in Anlehnung an Burroughs‘ Tarzan-Romane. Der legendäre Jerry Weintraub („Liberace – Zu viel des Guten ist wundervoll“, die „Ocean’s“-Trilogie) produzierte den Film zusammen mit David Barron (die „Harry Potter“- Filme, „Cinderella“), Alan Riche („Southpaw“) und Tony Ludwig („Starsky & Hutch“). Susan Ekins, Nikolas Korda, Keith Goldberg, David Yates, Mike Richardson und Bruce Berman sind als Executive Producers beteiligt.
FAZIT
Der Versuch, die Handlung dieser klassischen Abenteuer-Geschichte geschickt in die moderne Zeit zu übertragen, ist bewundernswert. Leider ist das Resultat zu simpel, träge und herablassend, um mich zu begeistern.
Da helfen weder der Body von Herrn Skarsgård, noch Schauspieler wie Samuel L. Jackson und Christoph Waltz, noch Regisseur David Yates.
Fazit: Kein Charme, keine Chemie, keine Spannung. 2/10 Punkten