REVIEW: „KINGSMAN: THE GOLDEN CIRCLE“ (Kinostart: 21. September 2017)

Inhalt

KINGSMAN – THE SECRET SERVICE machte die Welt mit den Kingsman bekannt – einem unabhängigen, internationalen Geheimdienst, der auf höchstem Level von Diskretion operiert und dessen ultimatives Ziel ist, die Welt sicher zu halten.

In KINGSMAN – THE GOLDEN CIRCLE müssen sich unsere Helden einer neuen Herausforderung stellen.

Als ihre Hauptquartiere zerstört und ihre Welt bedroht werden, führt sie ihre Reise zur Entdeckung einer verbündeten US-Spionageorganisation namens Statesman, die bis in die Tage der Gründung beider Organisationen zurückreicht. In einem neuen Abenteuer, das die Stärke und den Einfallsreichtum der Agenten bis zum Äußersten fordert, verbünden sich die beiden Elite Geheimorganisationen. Sie bekämpfen ihren rücksichtslosen, gemeinsamen Feind, um die Welt zu retten.

Fazit

Was haben „Guardians of the Galaxy“ und „Kingsman“ gemeinsam? Beide Filme basieren auf einem Comic.

Beide kommen aus dem Hause Marvel, wobei Kingsman beim Marvel Ableger „Icon Comics“ erschienen ist. Beide waren 2015 unerwarteterweise finanziell sehr erfolgreich und sind durch ihren unkonventionellen, charmanten und humorvollen Umgang mit Inhalt und Figuren, seitdem auch mit einer stetig wachsenden Fanbase ausgestattet.

So weit so gut.

Wären da nicht die verflixten zweite Filme. Was mir bei „Guardians 2“ schon auf den Sender ging, ist bei „Kingsman 2“, in etwas abgeschwächter Form, leider auch der Fall.

Warum muss man etwas, das so perfekt funktioniert hat, gerade weil es in seiner vorlauten imperfekten Art und Weise einen Hauch drüber war, weil explodierende Köbbe in Farborgien nun mal arschcool sind, weil britische Eleganz gepaart mit Action und Humor einfach eine unwiderstehliche Kombi ist – WARUM muss man all das nehmen und noch dicker auftragen und damit fast die Karikatur preisgeben?

Es gleitet bei „Kingsman 2“ nicht ganz so stark in Richtung Soap Opera ab, wie die Guardians – dafür ist der Humor geistreicher und besser positioniert. Auch gefallen mir Musikauswahl und Schauspielerei besser als bei GoTG 2, allerdings hätt’s das Überzeichnen auch hier nicht gebraucht.

Fazit: Ein großer Spaß, der an manchen Stellen ein wenig zu viel will. 8 von 10 Punkten

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