REVIEW: „HOW TO BE SINGLE“ (Kinostart 7. April 2016)

Worum geht’s in HOW TO BE SINGLE

Wie soll man sich als Single verhalten? Man kann es richtig machen, man kann es falsch machen… und man kann es wie Alice machen. Und Robin. Lucy. Meg. Tom. David. In New York City gibt es Tausende einsamer Herzen, die sich nach dem richtigen Partner sehnen – für die große Liebe, für eine Nacht oder irgendwas dazwischen. Was all diese Unverheirateten zwischen den anzüglichen SMS und One-Night-Stands gemeinsam haben: In einer Welt, die von ständig wechselnden Definitionen des Begriffs Liebe geprägt ist, müssen sie lernen, wie man sich als Single verhält. Noch nie hat der Beischlaf in der Stadt, die niemals schläft, derart viel Spaß gemacht.  sie lernen, wie man sich als Single verhält. Noch nie hat der Beischlaf in der Stadt, die niemals schläft, derart viel Spaß gemacht.

FAZIT

„Bitte nicht noch eine romantische Liebeskomödie, die kein Mensch braucht“ 

– war mein erster Gedanke im Kino. Denn die Story beginnt so, wie wir es schon zuvor x Male in etlichen Romantic Comedies (aka RomComs) gesehen haben:

Dakota Johnson spielt die naive Alice, die eine Beziehungspause von ihrem langjährigen Freund Josh (Nicholas Braun)  möchte, damit sie sich finden kann. Sie startet ihren neuen neuen Job als Rechtsanwaltsgehilfin in einer New Yorker Anwaltskanzlei – und wird sofort unter die Fittiche ihrer Kollegin Robin (Rebel Wilson – der heimliche aber sehr laute Star des Films) genommen. Robin ist eine Naturgewalt sondergleichen, die sie auf sehr spezielle Art und Weise instruiert, wie man Single zu sein hat. 

In Kürze: nie für die eigenen Drinks zahlen und mit vielen vielen Kerlen schlafen. Und so landet Alice beim hotten Barkeeper Tom (Anders Holm), der nur auf belanglosen Sex mit Frauen aus ist. 

Dann geht’s auch um Alices ältere Schwester Meg (Leslie Mann), eine Gynäkologin, die mehr als 3.000 Babys auf die Welt gebracht hat. Sie entscheidet sich für eine künstliche Befruchtung, weil sie keinen Mann findet, der mit ihren Krankenhausdiensten zurecht kommt. 

Dann gibt es noch Lucy (Alison Brie), die ihre Chancen auf Liebe maximieren will indem sie sich gleichzeitig auf zehn Online-Dating-Seiten anmeldet. Da sie keine gute W-LAN Verbindung in ihrer Wohnung findet, hängt sie die meiste Zeit in Toms Bar ab.

Na, zuviel versprochen? Klingt wie schon mal gesehen – nur in grün, richtig? Stimmt zum Teil. Trotzdem bekommen es die Macher hin, mit den üblichen Klischees zu spielen und diese gekonnt für Mega-Lacher einzusetzen. Jung, frisch und frech – eine Komödie, die mir beim Zuschauen viel Spaß gemacht hat. Ich bin auch sehr dankbar, dass die Happy Endings nicht so sind, wie man sie aus Hollywood kennt – sondern auch mal den Mut besitzen anders und trotzdem gut zu sein. 

Fazit „How to be Single“: 7,5 /10 – Powerfrauen schlagen sich durch das New Yorker Singleleben… sehr amüsant!

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