Review: „False Flag“

Fünf Israelis wachen eines Morgens auf und finden heraus, dass sie weltweit gesucht werden. Ihre Namen, Gesichter und persönliche Informationen werden über die Medien veröffentlicht. Sie werden beschuldigt den Iranischen Verteidigungsministers gekidnappt zu haben. Natürlich beteuern sie ihre Unschuld, doch selbst ihre engsten Freunde fangen bald an daran zu zweifeln.

Fazit

Nach „Prisoners of War“ (das Original, auf dem „Homeland“ basiert) der nächste Hit aus Israel! „False Flag“ besticht vor allem durch Spannung von der ersten bis zur letzten Minute.

Die Sympathien wechselten bei mir von Episode zu Episode, weil man mich ständig auf falsche Fährten lockt und das macht einen Großteil der Spannung aus. Ich finde zwar die schauspielerische Leistung mehrheitlich mittelmäßig, das tut der Sache aber keinen Abbruch, denn man ist so gefangen in der Geschichte und ihren überraschenden Wendungen, dass man nicht aufhören kann.

Auch die englischsprachigen Untertitel fand ich keineswegs hinderlich, ich hab sie irgendwann gar nicht mehr wahrgenommen.

Spannend erzählter Spionage-Thriller mit Suchtfaktor 

8/10 Punkten

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