Von Karlotta Arnold
Kurzinhalt
Er hat seinen Strand fest im Griff: Mitch Buchannon (Dwayne Johnson) ist der lässigste Rettungsschwimmer von Miami Beach mit dem heißesten Team an seiner Seite. Nur Neuzugang Matt Brody (Zac Efron) stellt die Autorität des charismatischen Anführers in Frage und stiftet Unruhe. Doch als das Team in einen mysteriösen Kriminalfall hineingezogen wird und die Zukunft der geliebten Bucht auf dem Spiel steht, müssen die beiden Lifeguards sich wohl oder übel zusammenraufen…
Fazit
Wenn man sich den neuen „Baywatch“-Film anguckt, sollte man sich vorher überlegen, was genau man davon erwartet. Ich persönlich würde mal sagen – nicht zu viel!
Schon in der Serie konnte man nicht mit tiefgründigen Stories und Dialogen rechnen – und der Film bildet da leider keine Ausnahme. Die Einführung von Dwayne „The Rock“ Johnson als Mitch Buchannon am Anfang ist sowas von drüber – da wird der Maßstab, was einen erwartet schon mal festgelegt.
Es gibt ein paar wenige „gute“ – aber auf fast 120 Minuten auch viele schlechte – Witze. Es ist trashig, aber teilweise schon wieder so trashig, dass wenn man sein Gehirn ausschaltet auch mal Lachen kann.
Es wird probiert mit Ironie zu spielen, sei es mit der überall platzierten Nacktheit oder auch bei den einzelnen Charakteren. Vielleicht hätte es geholfen etwas weniger Zeit und Mühe in die möchtegern-spannende-Story und dafür in potenzielle Pointen zu stecken. So oder so, ich kann mir vorstellen dass „Baywatch“ trotz allem zum Sommer Blockbuster wird.
Fazit: Er hat was andere schon vor ihm hatten: Action – Explosionen – unnötig viel nackte Haut. Daher 5 von 10 Punkte