REVIEW: „ARRIVAL“ (AB 24.11.2016 IM KINO)

Kurzinhalt

Zwölf mysteriöse Raumschiffe landen zeitgleich in unterschiedlichen Regionen der Welt. Ihre Besatzung und deren Intension – ein Rätsel. Um globale Paranoia und einen potentiellen Krieg zu verhindern, soll ein Elite-Team um die Linguistin Louise Banks (Amy Adams) und den Mathematiker Ian Donnelly (Jeremy Renner) im Auftrag des Militärs Kontakt herstellen. Doch das unermüdliche Streben nach Antworten gerät bald zum Rennen gegen die Zeit – die eigene und die der gesamten Menschheit.

Fazit

Während sich bei den TV-Serien beim Genre SciFi seit „Battlestar Galactica“ und „Firefly“ seit über einem Jahrzehnt gar nichts tut und die veröffentlichen Serien zumeist langweiliger, uninspirierter, kindischer Mainstream sind, sieht es, oh Wunder, ob des Zustandes der Filmszene, zumindest was SciFi Filme angeht, ganz anders aus.

„Arrival“ ist nach „Midnight Special“ dieses Jahr schon der zweite überraschend gute bis sehr gute Film dieses Genres. Auch hier geht es weniger um die Außerirdischen, sondern vordergründig um die Menschheit und vor allem das Mensch sein. Und genau das ist es, was diesen Film so besonders macht, er ist fein und gefühlvoll – zugleich aber auch mutig und visionär.

Eine machtvolle, kühne, wenn gleich nuancierte Betrachtung von Liebe, Beziehungen und der Menschheit als Ganzes.

Das Genre der SciFi Filme befindet sich in einem Prozeß des Erwachsenwerdens, immer auf der Suche nach einem Moment, der ein ganzes Genre definieren kann. „Arrival“ ist wie „Midnight Special“ auf dem besten Weg dahin.

Fazit: 9/10 Punkten

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