REVIEW: „10 CLOVERFIELD LANE“ (Kinostart: 31. März 2016)

KURZINHALT

Michelle (Mary Elizabeth Winstead) verlässt nach einem Streit New Orleans und fährt davon. Doch dann kommt es auf der wenig befahrenen nächtlichen Straße zu einem schweren Unfall. Die junge Frau verliert das Bewusstsein. Als sie später wieder aufwacht, findet sie sich nicht in einem Krankenhaus wieder, sondern in einem Bunker tief unter der Erde. Howard (John Goodman) behauptet, dass er sie gerettet hat und die Umgebung angegriffen wird. Die meisten Menschen sollen demnach schon tot sein. Doch Michelle möchte nicht ewig auf engstem Raum mit fremden Personen zusammenleben. Mit Emmett (John Gallagher Jr.), dem Dritten im Bunker, schließt sie sich zusammen und plant den Ausbruch aus den Fängen des immer paranoider werdenden Howard. Noch wissen sie nicht, was sie an der Oberfläche erwartet…

KURZINFO

Mit 10 CLOVERFIELD LANE erzählt Erfolgsproduzent und Drehbuchautor J.J. Abrams  nun eine völlig neue, packende Geschichte aus dem „Cloverfield“-Universum. In der Hauptrolle dieses fesselnden Thrillers auf engstem Raum beeindruckt Mary Elizabeth Winstead („Death Proof – Todsicher“, „Stirb Langsam 4.0“) als clevere Gefangene, die nicht so leicht einzuschüchtern ist, während Golden-Globe®-Preisträger John Goodman („Monuments Men – Ungewöhnliche Helden“, „The Artist“) eine grandiose Performance als ihr zweifelhafter Lebensretter abgibt. John Gallagher Jr. („Jonah Hex“, „Whatever Works – Liebe sich wer kann“) vervollständigt als gutgläubiger Komplize das Bunker-Trio. Für die Umsetzung der Story zeichnen sich einige aufstrebende Hollywood-Talente verantwortlich. Neben Regie-Newcomer Dan Trachtenberg und dem Autoren-Duo Josh Campbell und Matthew Stuecken hat auch Damien Chazelle am Drehbuch mitgearbeitet, dessen Skript zu „Whiplash“ ihm bereits eine Oscar®-Nominierung eingebracht hat.

FAZIT

Kann man 10 CLOVERFIELD LANE mögen bzw. verstehen, wenn man von dem ersten Film keine Ahnung hat – und ihn auch noch nie gesehen hat? Genau mit dieser Frage gewappnet bin ich ins Kino gegangen. Und ich kann nur sagen: JA! Man kann!

Und das sind die Gründe:

  • Man kann sich storytechnisch nie in Sicherheit wiegen. Gab es tatsächlich einen Angriff? Gibt es eine nukleare Zerstörung unserer Welt? Oder wurde Michelle doch entführt? Sind Howard und Emmet wirklich Helfer oder die Täter? 
  • Tolle schauspielerische Performances – allen voran: John Goodman
  • Ein für mich extrem überraschendes Ende

Ich finde es tatsächlich schwierig 10 CLOVERFIELD LANE in ein Genre zu packen. Vielleicht kann man es in die Kategorie Endzeit-Film, beziehungsweise leichte Horror-Story einordnen. Ähnlich wie der Film „Raum“ funktioniert diese Story mit kleinen und beengenden Locations wunderbar.

FAZIT: 8/10 Packend und spannend von Anfang an. Macht Lust auf eine Fortsetzung!

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