Darum geht’s in KÜSS MICH, MISTKERL!
Der Einzige, der der ambitionierten Lucy (Lucy Hale) zur Beförderung auf den Chefposten in ihrer gerade fusionierten Literatur-Verlagsfirma im Weg steht, ist ihr nicht minder smarter, attraktiver Kollege und Erzfeind Josh (Austin Stowell).
Lucy und Josh, die sich den Vorraum zur Chefetage teilen müssen und sich auf den ersten Blick hassen, schließen den Deal, dass derjenige von ihnen kündigt, der die Beförderung nicht bekommt. Schon bald aber müssen sich die beiden fragen, ob die unerbittliche Bürorivalität zwischen ihnen nicht nur ein Spiel ist, als beide plötzlich doch mehr füreinander empfinden. Ist es für Josh nur Kalkül, um die nächste Karrierestufe zu erreichen oder stecken doch echte Gefühle dahinter?
Hier könnt Ihr einen Blick in den Trailer werfen
Nicht schon wieder eine belanglose Rom-Com
Was sich neckt, das liebt sich: Das haben wir doch schon als Kinder von unseren Eltern gehört, wenn uns ein Kind auf dem Pausenhof an den Haaren gezogen hat. Wer das für ein altbackenes Sprichwort hält, der sollte vielleicht nicht ins Kino gehen, um KÜSS MICH, MISTKERL! zu sehen. Denn der Film sprüht nur so vor Klischees.
Lucy Hale („Pretty Little Liars“) und Austin Stowell („Fantasy Island“) sind auf den gleichen Chefposten aus: Da fliegen erst die Fetzen, dann sprühen die Funken. Es wird mit der altbewährten Formel gearbeitet: Erst kriegen sie sich, dann huch kommt wieder was dazwischen. Ständig das Ping-Pong-Spiel um die Frage: Sind es echte Gefühle oder ist alles nur Kalkül? Das zu spoilern wäre unfair. Aber Kenner des Rom-Com-Genres werden die Antwort bereits wissen.
Fazit: Ach. keine Ahnung. Vielleicht war ich in der Stimmung für eine vorhersehbare Liebesschnulze. Mir hat der Film nicht weh getan und bei der aktuellen Lage waren die Feelgood-Vibes willkommen. Kurzum: Mich hat der Film trotz Klischees unterhalten. Und wer sieht nicht gerne wunderschöne Menschen beim Paarungstanz im faszinierenden New York City zu? Ich gebe 6 von 10 Punkten!
Ab 10. März 2022 im Kino
mit Lucy Hale und Austin Stowell
Regie: Peter Hutchings
nach dem gleichnamigen Bestseller von Sally Thorne