Kurze Inhaltsangabe nebst Hintergrundwissen: Darum geht es in der Serie HALO
Die Handlung von HALO spielt in dem Universum, welches 2001 mit der Veröffentlichung des ersten Spiels für Xbox® ins Leben gerufen wurde:
Im 26. Jahrhundert kommt es zu einem epischen Konflikt zwischen der Menschheit und einer außerirdischen Bedrohung, den sogenannten Covenant.
Neben Pablo Schreiber („American Gods“) als Supersoldat Master Chief gehören Natascha McElhone („Californication“) als Dr. Halsey, die brillante und undurchschaubare Schöpferin der Spartan-Supersoldaten und Jen Taylor („Halo“-Videospiel-Reihe, RWBY) als Cortana, die fortschrittlichste KI der Menschheitsgeschichte und möglicherweise Schlüssel zum Überleben der menschlichen Rasse, zum Cast.
Good to know:
Halo ist mit 81 Millionen (Stand 2021), eines der meistverkauften Spiele der Welt. Dieser Erfolg transformierte das reine Spiel zu einem globalen MultiMedia Franchise, zu dem inzwischen auch Graphic Novels, Bestseller Romane, Comics, Kurzfilme, Animationsfilme und Merchandising gehören.
Die SciFi-Serie wurde bereits für eine zweite Staffel verlängert, die auf Paramount+ zu sehen sein wird. Als ausführende Produzenten sind Steven Kane, sowie Steven Spielberg, Darryl Frank und Justin Falvey verantwortlich.
Hier der Trailer
Meine Serienkritik zu HALO
HALO ist eines der wenigen Spiele, das ich tatsächlich eine Zeitlang gespielt habe. Irgendwann hat mich dann das Spielen per se gelangweilt. Das Universum und seine Figuren fand ich hingegen weiterhin spannend.
Somit hatte ich gehofft, dass anstatt purer Action, mehr des eigentlichen Geschichtenerzählens in der Serie Berücksichtigung findet, wurde aber leider enttäuscht.
Bei einer derart großen Fanbase fehlte wohl der Mut, der Serie ihren ureigenen Stempel aufzudrücken, wie sie es z.B. mit großen Mut und in Perfektion bei Foundation gemacht haben.
Insofern ist das, was bei HALO am Ende herausgekommen ist, eine Art wandelndes Easter Egg, ein Fanservice.
Zudem wirkt die Serie überholt. Und zwar nicht in der nostalgisch-charmanten Art des Mandalorian. Sie wirkt, neben aktuellen, visuell spektakulären Serien wie Foundation, THE EXPANSE und RAISED BY WOLVES, wie ein lebloses Abbild mit billigen Spezialeffekten.
Das liegt auch am langweiligen Drehbuch und an der mittelmäßigen, weil uninspirierten Schauspielerei.
Somit fehlt der Serie vor allem eines: Die Seele.
Fazit: Die auch visuell enttäuschende Serie, kommt fast zehn Jahre zu spät. Das, was damals an Storyline etwas aufregend-neues war, wirkt heute ausgelaugt, langweilig und veraltet.
Daher: 4/10 Goldblums
Ausstrahlungstermine
HALO ist ab dem 24. März auf Sky Q und Sky Ticket abrufbar. Es erscheint wöchentlich eine neue Folge. Ab dem 25. März ist die Serie außerdem immer freitags um 22.15 Uhr auf Sky Atlantic zu sehen. Mit Sky Q ist HALO auch in brillanter UHD Qualität abrufbar.