Ich habe mich in die nächtlichen Straßen von New York City entführen lassen – und zwar im Taxi mit niemand Geringerem als Sean Penn und Dakota Johnson.
In unserem neuesten Mini-Podcast „Microfazit“ haben wir uns DADDIO – EINE NACHT IN NEW YORK angesehen. Sean Penn und Dakota Johnson liefern eine eindrucksvolle Leistung ab, aber es gibt auch einige Punkte, die nicht ganz überzeugt haben. Hört rein, um mehr über unsere Eindrücke zu erfahren – und seid gespannt auf unsere ehrliche Meinung!
Darum geht’s…
Eine junge Frau (Dakota Johnson) steigt nachts am Flughafen New York in ein Taxi ein. Sie möchte nach Hause, in ihre Wohnung in Manhattan. Eigentlich will sie einfach nur nach Hause, doch der Fahrer namens Clark beginnt mit seinem letzten Fahrgast in dieser Nacht Smalltalk und stellt ihr Fragen. Doch sie ist immer wieder abgelenkt von Textnachrichten, die sie von einem Mann erhält.
Sie erzählt, dass sie aus einer kleinen Stadt in Oklahoma stammt und sie eine Affäre mit einem älteren, verheirateten Mann hat, den sie „Daddy“ nennt. Langsam öffnet sie sich, erzählt dem Fahrer ihre unglücklichen Liebesentscheidungen, die dazu führten, dass sie eine Affäre mit einem verheirateten Mann hat. Als der Verkehr zum Erliegen kommt, erzählt Clark von sich und gibt mehr Einblick in sein Leben. Er konfrontiert sie mit seinen philosophischen Theorien über den Unterschied zwischen Männern und Frauen.
Hier könnt ihr einen Blick auf den Trailer werfen…
Good to know…
Regie: Christy Hall
Produzentin: Emma Tillinger Koskoff
Cast: Sean Penn, Dakota Johnson
Kamera: Phaedon Papamichael
Produktions-Design: Kristi Zea
Musik: Dickon Hinchcliffe
Das Original Drehbuch war ursprünglich als Theaterstück angelegt und stand 2017 auf der berühmt-berüchtigten Hollywood „Black List“. Das ist die Liste der beliebtesten Drehbücher, die noch unverfilmt sind. Ursprünglich war die Britin Daisy Ridley (Star Wars, Rey) für die weibliche Hauptrolle vorgesehen.
Als Dakota Johnson dann für die Rolle der „Girlie“ engagiert wurde, war sie es, die Sean Penn für die Rolle des Taxifahrers „Clark“ vorschlug und ihm höchstpersönlich das Drehbuch schickte. Alle Szenen, die sich innerhalb des Taxis abspielen, wurden auf einer speziellen Soundstage im Studio gefilmt.
Gearbeitet wurde dabei mit einer virtuellen On-Set-Produktion, die große LED Bildschirme nutzt, auf der für die Schauspieler, in Realzeit sichtbar, Hintergründe angezeigt werden können.
Der Film feierte am 3. September 2023 beim Telluride Film Festival seine Premiere. Ebenfalls im September 2023 wurde er beim Toronto International Film Festival gezeigt. Im Juni 2024 wurde er beim Tribeca Film Festival und beim Sydney Film Festival vorgestellt.
Deutschlandstart: 27. Juni 2024
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